
So bereiten wir unsere Bienen auf den Winter vor.
Die Einwinterung ist entscheidend, um die Bienen vor den harten Winterbedingungen zu schützen. Ohne ausreichende Vorbereitung können die Völker verhungern, erkranken oder durch Kälte geschwächt werden.
Eine erfolgreiche Einwinterung führt zu starken, gesunden Völkern, die bereit sind, im Frühjahr wieder voll durchzustarten
Zeitpunkt der Einwinterung
Der ideale Zeitpunkt für das Einwintern liegt im Spätsommer bis frühen Herbst, meist zwischen Ende August und Mitte Oktober.
Wichtig ist, dass die Einwinterung abgeschlossen ist, bevor die Temperaturen dauerhaft unter 10°C fallen.
Beurteilung
Bevor mit der Einwinterung begonnen wird, sollten die Völker auf ihre Stärke und Gesundheit überprüft werden.
Gesunde und starke Völker haben eine höhere Überlebenschance. Ein starkes Volk besteht aus mindestens 10.000 Bienen und einer jungen, leistungsfähigen Königin.
Fütterung
Da der von den Bienen gesammelte Honig entnommen wurde, müssen die Bienenvölker nach der letzten Honigernte gefüttert werden, um ihre Wintervorräte aufzufüllen.
Varroa-Behandlung
Ein essenzieller Schritt vor der Einwinterung ist die Behandlung gegen die Varroa-Milbe. Diese Milben sind eine der größten Bedrohungen für Bienenvölker.
Isolation und Schutz
Die Bienenstöcke müssen gegen die winterliche Kälte und Feuchtigkeit isoliert werden. Hierzu können spezielle Isolationsmaterialien oder zusätzliche Schutzverkleidungen verwendet werden.
Der Standort der Stöcke sollte vor starkem Wind geschützt und idealerweise etwas erhöht sein, um Feuchtigkeit von unten zu vermeiden.
Überwachung
Auch während des Winters ist es wichtig, die Bienenvölker regelmäßig zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Bienen genug Vorräte haben und keine Anzeichen von Krankheiten zeigen.
Bereitstellung von Wasser
Obwohl Bienen im Winter keinen Zugang zu flüssigem Wasser benötigen, da sie ihren Bedarf über die Kondensation im Stock decken, ist es im Spätherbst ratsam, für einige Wochen eine Wasserquelle in der Nähe des Bienenstocks zu haben.
Dies hilft den Bienen, ihren Wasserbedarf für die Aufbereitung des Winterfutters zu decken.


Waldhonig
Aufgrund seines kräftig-würzigen Geschmackes eignet sich Waldhonig nicht nur hervorragend als Brotaufstrich, sondern auch als natürliches und aromatisches Süßungsmittel in vielen Süßspeisen. Zudem ist er mit seiner – im Vergleich zu Blütenhonigen – noch höheren antibakteriellen Wirkung ein perfektes Hausmittel bei Erkältungen.
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